Der Moscheebau ist für uns Muslime ein wichtiges Zeichen der Sesshaftwerdung, des sich dauerhaft Niederlassens in einer neuen Heimat. Provisorische Gebetsräume werden immer mehr durch auf Dauer angelegte, entsprechend große und prunkvoll dekorierte Moscheen ersetzt. Bei der Planung wird nicht mehr nur an den Gebetssaal gedacht, sondern auch an Nebenräume für Gemeindearbeit, soziale Treffpunkte, Gastronomie.
Wer seine Freitagsgebete in provisorischen Hinterhofmoscheen, in zu Gebetsräumen umgebauten, viel zu kleinen Kellern oder Dachgeschossen verrichtet hat oder sich mit der Gemeinde in Turnhallen zum Feiertagsgottesdienst traf, der weiß zu schätzen, was er an einem gut ausgestatteten, neuen Moscheegebäude hat.