Der Dienst am Menschen, in der Moschee

Für uns sind sie etwas Selbstverständliches. Sie waren da, als wir noch klein waren, wir sind auch in ihnen aufgewachsen und mindestens einmal die Woche finden wir uns dort wieder ein. Die kleinen und großen Moscheegemeinden um uns herum. Manche gibt es seit über 50 Jahren, manche erst seit 10-15 Jahren. Für die meisten von uns sind sie einfach da, als könnten sie aus sich heraus existieren, als würden alle Notwendigkeiten und Bedingungen für ihre Existenz von einer höheren Macht erfüllt.

Sie werden jedoch von Menschen betrieben, von Menschen wie du und ich. Von einigen wenigen Engagierten, die ihre Freizeit, ihr Können und oftmals ihr Geld aufopfern, damit wir alle in den Moscheen unsere religiösen und sozialen Bedürfnisse befriedigen können. Kaum eine Moscheegemeinde kann auf ein finanzielles Polster, hauptamtliche Verwaltungsmitarbeiter und gesicherte Einkünfte vertrauen. Für fast alle Gemeinden in Deutschland ist es Monat und Monat ein Ringen um das Notwendigste, eine stetige Mängelverwaltung, die uns am Ende unsere wertvollste Ressource Mensch, in Form von ausgebrannten Ehrenamtlichen, kostet.

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